Wood IT
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Blogeintrag

Der Anfang

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Was ist das eigentlich?

Ich bin einfach ein IT-affiner Mensch, der seine Interessen auch beruflich einzusetzen weiß. Seit etwa 2005 bin ich bereits auf Linux-Servern unterwegs und konfiguriere dort den einen oder anderen Service. Jedoch habe ich auch nach etwas Zeit festgestellt, dass es für ein unkompliziertes Arbeiten besser sein kann, auch auf dem Client ein entsprechendes Linux einzusetzen.

Daher kann ich auf eigene Erfahrung im Einsatz von Linux auf einem "Arbeits-PC" zurückgreifen, denn ich selbst setze Linux seit 2009 ausschließlich als Buero-System ein. Vieles hat sich aber auch im Bereich der Spiele-Industrie getan, so dass auch immer mehr für die Gamer getan wird, damit diese nicht an Windows gebunden sind. Leider ist dort die Entwicklung derzeit nicht die beste, so dass diese Möglichkeit durchaus eine Nachfrage finden kann.

Die Anfänge

Anfangs war es einfach die Lust am Gaming, die mich dazu brachte, herauszufinden, wie man denn gewisse Funktionen für die Server-Komponenten bestimmter Spiele erhalten kann. Zuweilen ging es dabei eher um die Beschaffung und Konfiguration solcher Services. Doch dies hat einfach mein Interesse für solche Dinge geweckt.

Der Server

Nachdem ich erkannt habe, dass ich gerne mit solchen Dingen arbeite, habe ich mich auch allgemein in diese Richtung orientiert.

Als erstes einmal habe ich mir einen vServer zugelegt, der mir die Möglichkeiten eröffnet hat, bestimmte Services für eine kleine Gruppe von Personen zur Verfügung zu stellen. Aufgrund dessen haben sich über die Zeit natürlich auch entsprechende Erfahrungen eingestellt, die dann durchaus für spätere Einsätze nutzbar sein können.

Mittlerweile betreibe ich seit mehreren Jahren meinen vServer, konnte bisher jedem Einbruchsversuch widerstehen, und habe auch dabei festgestellt, dass es durchaus mit minimalistischen Möglichkeiten besser funktioniert, als mit zu vielen Möglichkeiten.

Services

Webserver, Datenbank und Mail-Server

Nachdem man dann doch einmal darüber nachgedacht hat, gewisse Services zur Verfügung zu stellen, kommt auch noch das einfach Konfigurieren und Administrieren dieser Services dazu. Daraus hat sich auch der Wunsch entwickelt, die entsprechenden Technologien einmal selbst zu verstehen.

Beginnend mit einem Webserver, der es mir ermöglicht hat die Konfigurationsoberflächen der entsprechenden Services zu betreiben, benötigte man aber auch entsprechende Datenbanken. Von vorher war mir durchaus geläufig, dass es mit MySQL einen "Pseudo-Standard" gibt, der im Web weit verbreitet ist. Nach entsprechender Zeit ist es mir jedoch daran gelegen, Technologien einzusetzen, die auch entsprechende Freiheiten ermöglichen, wodurch nun meine Datenbanken selbst auf PostgreSQL betrieben werden.

Ebenso habe ich damit begonnen, einen entsprechenden Mail-Server für die von mir betreuten Domains zu konfigurieren, der mir nun in der Betrachtung vieles gezeigt hat. Die Frage ist, wozu man unbedingt einen Spamfilter benötigt, wenn man durch einfache Greylisting auch entsprechende Spampravention erreichen kann. Auch wenn dadurch der allgemeine Mailverkehr etwas gebremst ist, hat sich doch gezeigt, dass das Spamaufkommen gleich NULL ist.

Der Client

Nachdem ich bereits auf den Servern vieles aus dem Bereich Linux kennen lernen durfte, war es für mich durchaus naheliegend, auch einmal die Tauglichkeit für die andere Seite zu prüfen.

Beginnend mit Ubuntu Linux hat sich mein Desktop-Verständnis langsam immer weiter entwickelt. Über die entsprechenden Möglichkeiten im Bereich der grafischen Oberflächen hat sich natürlich auch die Nutzung dessen immer mehr gewandelt.

Mittlerweile bin ich selbst bei Archlinux angekommen, habe meine grafische Oberfläche mit einem Tiling-Windowmanager, hier am Beispiel von Awesome, selbst in der für mich passenden Form konfiguriert, so dass ich entsprechend meiner Arbeitsweise bestmöglich dabei unterstützt werde.

Software

Natürlich ist es auch mir dabei immer wieder mal vor Augen gekommen, dass es mit dieser kostenfreien Softwaresammlung, besser bekannt als Linux-Distribution durchaus nicht für alle Bereiche eine Software geben kann, die genau das an Funktionsumfang bieten kann, den man gerade benötigt.

So habe ich mich nicht nur im Bereich der Softwarenutzung bewegt, sondern auch mich mit dem Bereich der Softwareherstellung beschäftigt, und meine eigene Software erstellt, die mir gewisse Funktionen bieten kann, die mir bis zu diesem Zeitpunkt keine existierende Software bieten konnte.

Zusammenfassung

Zusammenfassend bleibt daher feststellbar, dass ich aufgrund meiner Erfahrungen , einerseits technisch, andererseits aber auch mit der Community, gerne mein Wissen teile. Wenn dies sich auch beruflich machen lässt, sollte man dies natürlich nutzen.

Auf dieser Seite können sie daher entsprechende Informationen über die von mir angebotenen Dienstleistungen erhalten, aber natürlich auch mit mir in Kontakt treten.


Kommentar von  Darf ich vorstellen: YASIN

13.11.2019 15:18 Europe/Berlin

Schön geschrieben

Docker is love, Docker is life